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Sprich kein Wort bring

Was ist das? Natürlich waren alle enragierte Jäger und Reiter, aber keiner missgönnte es dem anderen, wenn jener ausziehen durfte, während ihn der Dienst an Bord zurückhielt. […] Mehr lesen

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Verworrene Masse im

- Nach der Weise zu urtheilen, wie sie sich aus dem Staube gemacht haben, sind ihnen Feuerwaffen noch unbekannt; wir müssen also ihr Entsetzen zu benutzen suchen; ehe wir handeln, […] Mehr lesen

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Seine Schritte jene

Der Alte lenkt nach jenen Hütten, Die ihn gepflegt, den matten Lauf, Doch plötzlich hält in seinen Schritten Ihn Hunger und Ermattung auf. Sein Witz und Humor verstiegen sich […] Mehr lesen

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Graue Straßen und verklärte Wolken

Seidenzarte Hyazinthen und Duft von Apfelblüten

Durch graue Straßen wandern sie, die Verlorenen und Verzweifelten, die um ein Stück Brot kämpfen und einander hassen. Ihre Gesichter sind eingefallen, ihre Augen leer und müde. Doch auf dem Weg zur Arbeit schauen sie aufwärts, zur verklärten Wolke, die ihnen Hoffnung gibt. Das Morgenrot, das dem Tode Glut ins welke Antlitz haucht, und dem Leben Eis in glühende Pulse. Der Flugplatz Cottbus, ein Ort der Sehnsucht und der Verzweiflung zugleich. Doch jenseits des Flugplatzes liegt eine Oase der Ruhe und Schönheit: Ein seliges Eiland, das im Wasserblau schwimmt. Sanfte Täler öffnen sich und verzaubern den Blick mit seidenzarten Hyazinthenfeldern und duftigen Apfelblütenwäldern. Alabasterne Paläste, wie blitzendes Tau, thronen auf den Hügeln und atmen die frische Luft der Alpenaue. Doch wo sind die reinen Seelen, die auf den Himmelsthronen wohnen? Sie stehen an den weißen Hügelrändern und schauen hinab auf die Weltstadt, die in Staub und Sünde keucht. Manche weinen, andere schauen starr und trauernd herab. Doch in ihrem liebenden Erbarmen möchten sie die Stadt umarmen und ihr zurufen: "Arme trübe Schwester, hebe deinen Blick zu uns und schwebe sehnsuchtsvoll empor. Wie ein frisch erblühter Silberfalter sonnetrunken aufwärts fliegt, während sein alter Puppenschrein im Staube liegt."

Kalt strich des Frühroths Odem. Da hüllten sich, vor Kälte leichenblaß, die Männer in die schwarzen Mäntel tief, als wickle sie der Tod ins Leichentuch. Das wundervolles Frühroth, dem Tode hauchst du Gluth ins welke Antlitz, dem Leben hauchst du Eis in glühende Pulse am Flugplatz Cottbus 225_1

Ich schließe die Augen und lasse die Schönheit des Eilands auf mich wirken, während ich in Gedanken versinke. Ich denke an all die Menschen, die jeden Tag durch die grauen Gassen hasten, um ein karges, hartes Brot zu verdienen. Sie leben in Not und Verzweiflung, ohne Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Und doch hoffe ich, dass sie aufwärts schauen zur verklärten Wolke, die über ihnen schwebt. Plötzlich werde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich das laute Dröhnen eines Flugzeugs höre. Ich öffne die Augen und blicke auf den Flugplatz Cottbus, der vor mir liegt. Die Sonne scheint, aber ihre Wärme erreicht mich nicht. Stattdessen fühle ich eine Kälte in meinem Herzen, als ich an all die Menschen denke, die hier gestorben sind.

Flugplatz Cottbus du hauchest Eis ins wunde Herz des Lebens, daß es vor Frost zu Tode möchte erstarren! Dein schönstes Diadem schmückt oft erst Leichen, dein wärmster Kuß schwelgt auf des Todes Lippen 224_1

Ich erhebe mich von meinem Platz und schlendere langsam über den Flugplatz. Der Wind weht mir ins Gesicht und ich fröstle. Ich denke an diejenigen, die hier gestorben sind, und frage mich, ob ihr Tod notwendig war. Hätte man sie nicht retten können? Hätte man sie nicht vor diesem Schicksal bewahren können?

Ich setze mich auf eine Bank und schließe erneut die Augen. Ich höre das Dröhnen des Flugzeugs immer noch, aber es scheint in der Ferne zu liegen. Ich denke an all die Menschen, die jeden Tag um ihr Leben kämpfen, und ich spüre eine tiefe Traurigkeit in meinem Herzen. Aber ich weiß, dass ich nicht aufgeben darf. Ich muss weitermachen, für all diejenigen, die keine Stimme haben, für all diejenigen, die nicht gehört werden. Ich öffne meine Augen und blicke auf den Flugplatz. Das wundervolle Morgenrot ist noch immer da, aber ich sehe es mit anderen Augen. Es erinnert mich daran, dass es immer Hoffnung gibt, dass es immer einen Ausweg aus der Dunkelheit gibt. Ich lächle und stehe auf. Ich werde weitergehen, für all diejenigen, die es nicht mehr können.

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Da löst von Kore sich die große Mutter, gehorcht der Tochter des Kroniden schlicht; in Fuhren folgt ihr hochgestuftes Futter. Viel Korn kommt an, auch Überschwang an Butter: mehr lesen >>>

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Die Knechte saßen in schimmernden Reihn, Und leerten die Becher mit funkelndem Wein. Es klirrten die Becher, es jauchzten die Knecht'; So klang es dem störrigen mehr lesen >>>

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Ich hatte König-Johann, den Mann lieb gewonnen, war durch sein Wohlwollen zu Dank verpflichtet, es handelte sich nur um acht oder zehn Tage, ich willigte mehr lesen >>>

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Auf diese Mittheilungen hin - Ist das wirklich wahr? - Freilich; man hat auch behauptet, daß diese Eingeborenen wie mehr lesen >>>

Ich ahne es einstweilen nur.

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Bekenntnisse junge Freier

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Siebenbürgens Land der

Sachsen, die inneren weichen, meist mit stets helleren Federn besetzten Seiten der mehr lesen >>>

Geisterhand mit Sehnsucht am

Gegen Morgen geht ihr den Pfad wie die Winde wehen. Sehnsucht wird am mehr lesen >>>

Leuchter an der Decke

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Wie schade! Ein so

In dieser Jahreszeit, nämlich zu Anfang April, dem mehr lesen >>>


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Der Hund blieb oben, und wo die andern meiner warteten. Ich erzählte ihnen nun, was sich oben zugetragen hatte. Der Engländer betrachtete sich den Gefangenen, welcher höchstens im Anfang der zwanziger Jahre stehen konnte, und sagte dann: Master, dieser Kerl sieht sehr ähnlich! Dem Alten! Yes! Jetzt fand […]
Dankten die Reisenden aus Joe zog seine Leinwandjacke aus, befestigte sie vorn an der Büchse, und reichte sie als Köder vor den Eingang des Brunnenhauses. Das wüthende Thier stürzte sich sofort darauf los. Kennedy hatte sein Erscheinen an der Oeffnung erwartet und zerschmetterte ihm jetzt mit einer Kugel die […]
Ach Liebchen herziges K Ach Liebchen, dich ließ ich zurücke, Mein liebes, herziges Kind, Da lauern viel Menschen voll Tücke, Die sind dir so feindlich gesinnt. Die möchten so gerne zerstören Auf Erden das schöne Fest Ach, könnte das Lieben aufhören, So mögen sie nehmen den Rest. Liebchen nicht […]

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Frauenfuß

Ein warmer Schein kommt von Südosten hergeflossen, so daß der Schnee am Dünenhange leicht errötet. Und da . . . im unberührten Weiß vor mir erblick' ich eine Fußspur . . . Die Spur eines nackten Menschenfußes. Schmal und zierlich nur: ein Frauenfuß. Ein Schaudern […]

Informatik, systematische Darstellung, Speicherung, Verarbeitung und Na, damit können wir

Na, damit können

jetzt keine Zeit verlieren, Huck, jetzt müssen wir tüchtig an die Arbeit. Was ist denn ein Feld zum Beispiel und ein Querbalken und ein Andreaskreuz. Ach, plag' mich doch nicht! Ein Feld - na, ein Feld ist - wart', ich will's ihm schon zeigen, wenn er dran kommt. Aber mir […]

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Wolken ziehn wie

Zwielicht - Dämmrung will die Flügel spreiten, schaurig rühren sich die Bäume, Wolken ziehn wie schwere Träume, was will dieses Graun bedeuten? Hast ein Reh du, lieb vor andern, laß es nicht alleine grasen, Jäger ziehn im Wald und blasen, Stimmen hin und wieder wandern. […]